Bereits Wilhelm von Humboldt war der Meinung, dass die jeweilige Nationalsprache die äußerliche Erscheinung des Geistes der Völker sei. So hat jede Sprache ihre Tabus oder Fettnäpfchen, in die man leicht tritt, wenn man sich nicht mit den kulturellen Gegebenheiten auskennt. Außerdem wird eine Sprachbarriere oft als Desinteresse gedeutet.
Ein Beispiel: Ein Schüler in der dritten Klasse ist versetzungsgefährdet, also lädt die Lehrerin zu einem Elterngespräch ein. Sie hat allerdings das Gefühl, die Eltern aufgrund der Sprachbarriere nicht zu erreichen und assoziiert dies möglicherweise sogar mit elterlichem Desinteresse an der schulischen Laufbahn des Sohnes. Mithilfe eines Sprach- und Kulturmittlers wäre nicht nur die Sprachbarriere überwunden, sondern ebenfalls kulturelle Differenzen geebnet. Deswegen unterstütze ich als zertifizierter Sprach- und Kulturmittler in Schulen – insbesondere in komplexen Beratungssituationen – bei Elterngesprächen. Ich sehe mich hier als Brückenbauer im Bildungswesen und unterstütze die Arbeit des Fachpersonals. Durch meine sprachlichen und kulturellen Kenntnisse bin ich in der Lage, bei sozio-kulturell bedingten Verständigungsschwierigkeiten Informationen zu vermitteln.
Wir unterstützen Sie als Sprach- und Kulturmittler umfassend bei:
- Behördenterminen
- Gerichtsterminen
- Konfliktgesprächen
- Elterngesprächen
- uvm.